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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Ines Rauter, MA, erbringt ihre Leistungen auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen Ines Rauter und dem Kunden/der Kundin, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird. Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung.

1. Inhalte des Coaching-/Beratungsauftrags

Der Inhalt und gegebenenfalls das Ziel des Coachings/der Beratung beziehungsweise der einzelnen Einheiten (im Folgenden Auftrag genannt) werden zwischen Ines Rauter (in der Folge „Beraterin“) und Klient/in gemeinsam im Rahmen einer Auftragsklärung festgelegt.

 

Coaching erfordert die aktive Mitarbeit des/der Klient/in, diese/r leistet die eigentliche Veränderungsarbeit. Die Beraterin steht als fachkundige Prozessbegleiterin zur Seite. Die Wahl der Methode wie auch deren Abänderung unterliegt der Entscheidung der Beraterin.

Der/die Klient/in handelt in jeder Phase der gemeinsamen Arbeit eigenverantwortlich und ist sich dessen bewusst. Er/sie ist für seine/ihre physische und psychische Gesundheit sowie sein/ihr Wohlbefinden während den Beratungseinheiten in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen, die der Klient/die Klientin aufgrund der Beratung durchführt, liegen in seinem/ihrem Verantwortungsbereich. Die Beraterin arbeitet mit der Sorgfalt einer ordentlichen Lebens- und Sozialberaterin.

 

2. Erhebung von Vorerkrankungen
Um zu verhindern, dass Erkrankungen, eingenommene Medikamente oder eine Diagnose, die einem Beratungsprozess und/oder der Erfüllung des Auftrags aus medizinischen, psychotherapeutischen, psychologischen oder sonstigen Gründen entgegenstehen, ist die Beraterin berechtigt, vom Klienten/von der Klientin entsprechende Angaben zu verlangen. Dies wird in einem schriftlichen Coaching-/Beratungsvertrag unter Berücksichtigung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen dokumentiert.

 

3. Ort des Coachings

Sofern im Einzelfall nichts anderes zwischen der Beraterin und dem/der Klient/in vereinbart wird, finden die Coaching-Einheiten in den Räumlichkeiten des Coachs/Beraters statt. Wird im Einzelfall ein abweichender Ort vereinbart, so kann die Beraterin zusätzlich eine Anfahrtskostenpauschale in Höhe von EUR 25,- (inkl USt) verrechnen.

 

4. Honorar

Für ihre Leistungen wird die Beraterin ein sofort fälliges Honorar pro angefangener Beratungseinheit verrechnen. Die jeweils aktuellen Honorarsätze finden Sie hier.
 

Dies gilt auch für Online-Beratungen. Eine Beratungseinheit beträgt 60 Minuten. Sollte das Beratungs-Ziel (für diese Einheit) vor Ablauf einer Einheit erreicht werden, wird die Einheit dennoch voll verrechnet. Die Zeit für die Vor- und Nachbereitung ist im Honorar für diese Einheit enthalten.

Sofern nicht Überweisung vereinbart wird, sind Honorare grundsätzlich sofort und ohne Abzug bar nach jeder Beratungseinheit zu begleichen. Bezahlt der/die Klient/in trotz Fälligkeit nicht, so ist die Beraterin ab dem auf die Fälligkeit folgenden Tag berechtigt, Verzugszinsen von 4 Prozent pro Jahr einzufordern.

 

Darüber hinaus kann die Beraterin auch den Ersatz anderer, vom Klienten/von der Klientin verschuldeter Schäden geltend machen, beispielsweise die notwendigen Kosten außergerichtlicher Betreibungs- oder Einbringungsmaßnahmen. Insbesondere wird der Coach dem Klienten/der Klientin für jede schriftliche Mahnung einen Betrag von EUR 5,00 in Rechnung stellen.

 

5. Termine, Zeitintervalle und Ausfallshonorar

Die Termine und Zeitintervalle für die abzuhaltenden Coaching-Einheiten werden im Einvernehmen zwischen den Parteien festgelegt und sind beidseitig verbindlich. Kann der/die Klient/in eine Einheit nicht wahrnehmen, so hat er/sie dies der Beraterin so früh wie möglich mitzuteilen (Absage). Erfolgt die Absage weniger als einen Werktag vor dem Termin, so ist das für diese Beratungseinheit vereinbarte Honorar vom Klienten/von der Klientin zu bezahlen. Sofern die Beraterin eine Einheit nicht wahrnehmen kann, wird sie im Einvernehmen mit dem/der Klient/in einen zeitnahen Ersatztermin vereinbaren.

 

6. Haftung
Die Haftung wird – mit Ausnahme einer Haftung für Personenschäden – auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt.

 

7. Widerrufsrecht
Für Fernabsatzgeschäfte gilt: Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mich, Ines Rauter (ines@lebensgestalter.in), mittels einer eindeutigen Erklärung (per E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

 

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, habe ich Ihnen alle Zahlungen, die ich von Ihnen erhalten habe, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei mir eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwende ich dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Beginnt die Dienstleistung während der Widerrufsfrist, so haben Sie mir einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie mir von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Im Fall des Widerrufes sind ausgehändigte Unterlagen unversehrt zurückzustellen, andernfalls ist ein Kostenersatz zu leisten.

 

8. Recht

Für die vertragliche Beziehung zwischen den Parteien gilt österreichisches Recht, unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts. Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen einschließlich der Frage ihres gültigen Zustandekommens wird hiermit ausschließlich die Zuständigkeit der österreichischen Gerichte vereinbart. Gerichtsstand ist Graz.

 

9. Stand

11.09.2023

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